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Global Water DancesGlobal Water Dances wurde von Martha Eddy (New York) einer renommierten Laban Bartenieff Anhängerin ins Leben gerufen und hat im Internet in verschiedenen Portalen Furore gemacht. Der Auftakt 2011 am 25. Juni weltweit war ein so großer Erfolg, dass dieses Projekt in einem Turnus von zwei Jahren wiederholt wird und 2017 in die vierte Runde geht. Global Water Dances Munich 2017Trinkwasser ist eines unserer wertvollsten Bausteine für gesundes Leben. Aber schon heute stirbt schätzungsweise alle
Tanzschüler der Ballettschule Lizius stellten sich dem Thema Wasserressourcen und Umweltverschmutzung. Mit Texten und einer Liveperformance führten sie dem Zuschauer vor Augen, wie sensibel und zerbrechlich das seit Jahrtausenden existierende Ökosystem des Regenwaldes ist, das nur 7 % der eisfreien Erdoberfläche bedeckt, aber Heimat für 90 % aller Tier- und Pflanzenarten weltweit ist. In der ersten Geschichte, die die Schüler in Tanz umsetzten ging es um die Frage: Was ist der Regenwald eigentlich? Und warum spielt er eine so große Rolle? Was passiert, wenn er verschwunden ist? Die Folgen wären so gravierend für die Weltgemeinschaft, dass der Schutz aller Wälder im Vordergrund stehen muss. Denn zu den bedeutendsten Fähigkeiten des Waldes gehört es, neben der Wolkenbildung, Wasser zu speichern und zu reinigen.
Von daher beginnen wir die Reise durch den Regenwald mit dem "Tanz des Feuers", um auf die Abholzung durch Brandrodungen aufmerksam zu machen, die zunehmend die Urwälder belasten und beleuchten anhand des Textes "Wasser und der Regenwald", wie wichtig der Erhalt der Ressource Urwald für uns ist.
In der zweiten Geschichte verarbeiteten die Schüler das Thema Wassernot, Dürre und Ausrottung der Artenvielfalt durch die Industrie. (Holz für die Papierindustrie, Sojaanbau für die Fleischindustrie, Palmöl für die Kosmetik und Schmiermittel für die Industrie, sowie Biosprit, Kautschuk für die Plastikindustrie, Teakholz für Gartenmöbel.) Denn alleine in Lateinamerika wurden 83 % aller untersuchten Tiere ausgelöscht,
Aber ohne Tiere keine Pflanzen.
Das Fazit aus all diesen Erkenntnissen ist, dass die Menschheit deutlich über ihre Verhältnisse lebt! Die Natur und die Tiere haben erst dann eine Chance sich zu regenerieren, wenn der Mensch versucht in Harmonie mit der Welt zu leben. Das wollten wir einleiten mit unserem "Tanz des Wassers".
Anhand von vielen Beispielen versuchten wir in dem Text "Schutz des Regenwaldes" ein Umdenken in den Köpfen zu bewirken. Denn jeder hat eine Stimme und muss für sein Handeln Verantwortung übernehmen.
Global Water Dances 2017
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